Mit Eigenentwicklungen wie der Lasurfotografie zeigt (Foto)künstler MATTHIAS Stäbler eine ursprüngliche Bedeutung von Fotografie – das „Zeichnen und Malen mit Licht“.
In komplexen Mehrfach-Belichtungen vermischt MATTHIAS viele unterschiedliche Lichtschichten von Infrarot bis Fotolith. Er verknüpft so luftige Zartheit mit kraftvoller Atmosphäre und führt die
Bilder leise und unaufdringlich zu hoher Individualität.
Ein Baum wird zur Naturskulptur gestaltet und eine Landschaftsszenerie zu einer Theaterbühne des Lichts geformt. Stadt-Motive werden zu urbanen Porträts oder überraschen den Betrachter mit versteckten Schönheiten und interessanten Mischungen von Gegenwart und Zeitlosigkeit.
„Ich bin kein Dokumentarfotograf, sondern möchte nutzen, was die Natur und Umgebung in uns an Gefühlen und Erkenntnis auslösen kann. Meine Bilder konzentrieren sich häufig auf die Themen von Entschleunigung und natürliche Harmonie. Also versuche ich das Bild mit gefühltem Licht zu füllen.“
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Ein zweiter Werkbereich sind seine MixedMedias und Abstraktionen. Mit plattformübergreifenden Techniken aus Foto, Grafik und Malerei entstehen malerische Collagen oder farbsprühende Sujets in grafischer Moderne.
Bei der Entwicklung neuer Mischtechniken entstehen auch Projektarbeiten mit anderen Künstlern.